TU-142MR von Trumpeter

Hier ensteht ein Modell der TU-142MR von Trumpeter. Der Bausatz-Nr. 03905 ist fein detailliert, wenn nicht gar übertrieben, ist aber leider auch nicht perfekt. So zeigen sich leichte Formenversätze an den Flügeln, Motorgondeln und im Bereich der Cockpitverglasung.

 

Angefangen habe ich wie so oft mit dem Cockpit, welches immerhin Panels, Sitze und Steuerruder enthält. Gelackt wurden das Innenleben mit dem Russischen Cochkpitgrün. Später hatte ich noch die Sitzgurte mit Tape nachgebildet, hier noch nicht zu sehen.

Als Gewichte dienten mir einige Kugel eines Tretlagerskugellagers. Wie ich jedoch später feststellte, reichte die Menge noch lange nicht aus. Durch einen Spalt wurden hinter der Cockpitwand noch zwei Muttern eingeklebt.

Hier mal die Gesamtlänge nach den Zusammenbau beider Hälfte.

Die beiden Tragflächen nach dem Zusammenbau. Auch hier zeigt sich, dass nicht alles perfekt zusammenpasst. Schleifarbeiten sind notwendig.

Die Motorgondeln sind auch nicht ganz ohne Versatz. Unsinnigerweise sollen die Auspuffe vorher lackiert werden und dann von innen eingebaut werden. Würde bei der Größe eine hässlische Abklebearbeit bedeuten. Also unlackiert eingebaut und wird mit Pinsel später lackiert.

Solche kleinen Spalten an diversen Anbauten sind auch ärgerlich.

Die 2 Glasteile wurden vormaskiert, hab dafür ne ca. Stunde gebraucht.

Der Platz in der Vitrine sollte schon groß sein. Ca. 35 x 35 cm misst der Flieger.

Quasi am lebenden Objekt wurden in einer Kurschlussaktion die Höhenruder ausgeschnitten.

Mit Hilfe kleiner Plastikstreifen, die als die Halterungen dienen, wurden die Ruder wieder in leicht abgesenkter Position wieder angebracht.

Ähnliches habe ich mit den Querruder praktiziert, die ebenfalls mangel pneumatischen Drucks auch leicht herunterhängen.

Die acht Props weisen stark dominierende Elemente an den Blattinnenseiten, die von mir komplett entfernt wurden - siehe rechte Props.

Nach den Zusammenbau der wesentlichen Hauptelemente wurde der Flieger Mr. Surfacer 1000 grundiert.

Nun erfolgte mit einer nicht ganz zitterfreien Airbrush das Vorschattieren mit stark verdünntem Revell 378.

Mit Gunze erfolgte der Farbauftrag mittels Airbrush.

Einzelne Antennen wurden mit dem Pinsel weiß bearbeitet und der Blendschutz vor dem Cockpit mit Schwarz gelackt.

Noch Abziehbilder drauf und washing.

 

Währenddessen wurde das Fahrwerk angefangen.

So schaut das Ergebnis aus. Eine dritte Stange wurde mit Spritzkanüle hergestellt und die Hydraulikbehälter ergänzt. Auch wurde das Fahrwerk eingelenkt dargestellt.

 

Und hier alle 3 Beine nach der Lackierung, washing und Ergänzung der Kabel mittels gezogenem schwarzen Gießast.

Die wenigen Decals (6 Sterne und 4 Zahlenpaare) wurden angebracht.

 

Die vereinfachten Heckkanonen wurden mit Inselulinspritzkanülen als Zwillingspaare ersetzt.

Fehlen nur noch die Antennendrähte und ein paar andere kleine Details, dann ist es vollbracht.