Das Original
Die MiG-19 ist eine Weiterentwicklung der MiG-17, jedoch mit 2 Triebwerken, was sie zu einer der ersten Überschalljets macht. Die Indienststellung fand im März 1955 statt und wurde auch unter Lizenz ca. 8.500 mal gebaut. Mt der Variante PM wurde in der Bugnase mit einem Funkmessanlage eingebaut, die es ermöglichte, leitstrahlgelenkte Luft-Luft-Raketen einzusetzen. Dafür verzichtete man auf die Maschinenkanonen in den Flügelwurzeln. 12 der "PM" wurden an die DDR ausgeliefert.
Länge: 13,03 m
Spannweite: 9,00 m
Höhe: 3,80 m
Höchstgeschwindigkeit: 1.445 km/h
Reisegeschwindigkeit: 950 km/h
Triebwerk: zwei Strahltriebwerke TL Tumanski RD-9B
Reichweite: 1.910 km
Leergewicht: 5.200 kg
Max Startgewicht: 9.100 kg
Dienstgipfelhöhe: 16.800 m
Besatzung: 1
Das Modell
Mein Modell stellt eine MiG-19PM mit der Bordnummer 335 der Luftstreitkräfte der NVA dar. Sie wurde mit 11 weiteren Mig-19PM im Oktober 1959 in das Fliegergeschwader 3 (FG 3) in Preschen eingeführt. 1969 wurde sie ausgemustert und stand als Traditionsmaschine als Gateguard am Tor der Dienststelle in Preschen. 1980 wurde sie an die Traditionsstartlinie in Bautzen verbracht. Heute existiert sie als Exponat im Bundesluftwaffenmuseum in Gatow.
Der Bausatz stammt von Attack und wurde mit Äzteilen von Mark aufegwertet. Der Bau verleif recht gut, es waren nur wenige Spachtelarbeiten nötig. Dem Bausatz fehlte das Cockpit aus Resin. So wurde es neu aufgebaut und mit einem Piloten ausgesattet. Zudem wurden sämtliche Klappen angelenkt dargestellt, die einer Startkonfiguration gleicht.
Nach einen schwarzen Voranstrich erfolgte die Lackierung mit Aluminium von Humbrol 27002. Die Abziehbilder stammen aus dem Bausatz von Attack.
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