Das Original
Bei der G 38 aus dem Hause Junkers Flugzeugwerke AG handelt es sich um ein Groß-Verkehrsflugzeug. Wegen ihrer üppigen Ausstattung wurde sie auch das „Fliegende Hotel“ benannt. Ihr Erstflug fand am 6. November
1929 statt und wurde nur zweimal gebaut. Wegen eines Montagefehlers stürzte die D-AZUR der Deutschen Luft Hansa 1936 bei Dessau ab und musste verschrottet werden. Die D-APIS wurde 1939 in militärische Dienste übernommen wurde durch einen Britischen Bombenangriff auf dem Flughafen Athen-Tatoi im Mai 1941 zerstört. Als Mitsubishi Ki-20 wurden 6 Lizenzbauten als schwerer Japanischer Bomber gefertigt.
Länge: 21,45 m
Spannweite: 44,00 m
Höhe: 6,85 m
Höchstgeschwindigkeit: 200 km/h
Reisegeschwindigkeit: 180 km/h
Triebwerk: 4 × Junkers L 88a mit je 800 PS
Reichweite: 775km
Leergewicht: 16.850 kg
Max Startgewicht: 24.100 kg
Dienstgipfelhöhe: 3.150 m
Besatzung: 5-7 + 13-34 Passagiere
Das Modell
Gebaut wurde das fliegende Hotel aus dem Revellbausatz Nr. 04053. Hierzu wurde der Innenraum komplett nachgebildet mit Küche, Toiletten und Gepäckablagen. Damit man davon auch was sieht, wurde das Dach zum Öffnen gestaltet. Da die 2 Originale mehrfach verändert wurden, war es schwierig, sich auf eine bestimmte Version zu konzentrieren. Habe mich dann für die D-APIS mit mehreren Antennen auf dem Buckel entschieden. Das Flugpersonal waren mal Eisenbahner und die Passagiere stammen aus einem 50er Beutel für Modellbahnzubehör. Nicht ganz ohne war das Aufbringen der Abziehbilder auf die Wellblechstruktur.
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